Strom

Der Zählerkasten ist mitlerweile ein riesen Ding geworden mit 4 Bereichen: 2 für Strom, 1 für Wärmepumpe und 1 Bereich für den Netzbetreiber. Letzteres ist je nach Netzbetreiber unterschiedlich, in unserem Fall musste es sein und hat uns damit auch ein paar hundert Euro mehr gekostet..

Nachdem der Strom nun angeschlossen wurde und die Zähler eingebaut war meine erste Aktion den Anbeiter zu wechseln. Der Grundversorger bei uns ist E.ON, man bekommt direkt den Grundtarif, dieser ist aber immer der ungünstigste. Daher habe ich direkt gewechselt.

Unser Zählerschrank hat 2 Zähler, einen für den Normalstrom und einen für den Heizstrom der Luftwäremepumpe.

Für den Normalstromzähler wollte ich bei meinem bisherigen Anbieter, Stadtwerke Flensburg, bleiben. Jedoch wird für den neuen Zähler ein neuer Vertrag mit neuen Konditionen abgeschlossen und die neuen Konditionen sind deutlich schlechter als meine bisherigen. Daher habe ich mich etwas umgeschaut und bei Verivox einen anderen Anbieter ermittelt, Vereinigte Stadtwerke. Der Anbieterwelchsel sollte in den nächsten 3 Wochen stattfinden.

Beim Heizstrom ist die Auswahl begrenzt, hier gibt es nur wenige Anbieter. Da die meisten Anbieter nur unwesentlich günstiger sind als E.ON bleibe ich hier bei E.ON. Aber auch hier ist es wichtig vom teuren Grundtarif weg zu wechseln in den Standardtarif, dieser ist trotz höherem Grundbetrag auf Dauer günstiger.

Erschrocken habe ich mich über den Stromverbrauch in den ersten beiden Wochen.

Für die Luftwäremepumpe hatte ich einen Jahresverbrauch von ca. 3500 kWh kalkuliert, im ersten Jahr, wenn das Haus noch feucht ist, kann er etwas höher liegen, daher ging ich von 4000 kWh aus. Nach 2 Wochen zeigte der Zählerstand aber bereits 1000 kWh an. Dies liegt am Aufheizprogramm welches in der Estrichphase gefahren wird. Hier kommt wohl der Heizstab zum Einsatz :-/

Die Bautrockner, die ich 2 Wochen im Einsatz hatte, haben auch gut Strom verbraucht, mein Normaler Zähler zeigt auch schon 300 kWh an.

 

UPDATE November:
Es wurden die Zähler vertauscht. Der Normalstrom Tarif läuft auf dem Heizstromzähler und umgekehrt. Der ganze Prozess erinnert an den Passierschein A38. E.ON weiß von nix, hat aber die Kündigung von dem neuen Normalstromanbieter zurückgewiesen. Der Netzbetreiber Westfalen Weser ist dafür verantwortlich und will das ganze prüfen. Dazu wird eine Subfirma beauftragt die uns kontaktieren wird. Allerdings hat diese Firma nur die Adresse von uns. Da wir bereits eine Haustür haben, können Sie das Haus nicht betreten und uns auch nicht anderweitig kontaktieren. Den Namen der Firma oder Kontaktdaten wollte Westfalen Weser nicht herausgeben. Es bleibt spannend..

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